CBD als alternative Therapie bei Hautproblemen: Hautpflege aus der Natur

CBD als alternative Therapie bei Hautproblemen

CBD als alternative Therapie bei Hautproblemen

Die Suche nach natürlichen Heilmitteln ist so alt wie die Menschheit selbst – und Cannabis, die Pflanze aus der CBD gewonnen wird, gehört zu den ältesten bekannten Therapiemitteln unserer Geschichte. Trotz seiner jahrtausendalten Verwendung, wird die medizinische Anwendung von Cannabis und seinen Derivaten wie CBD erst in den letzten Jahren wieder zunehmend wissenschaftlich erforscht und anerkannt.

Was ist CBD?

CBD, oder Cannabidiol, ist eines von über 100 Cannabinoiden, die in der Cannabis Sativa Pflanze entdecken wurden. Im Gegensatz zu THC, einem anderen bekanntem Cannabinoid, ist CBD nicht psychoaktiv, verursacht also keinen „Rausch“. Stattdessen interagiert CBD mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System, das an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt ist, darunter auch Entzündungen und Schmerzempfindungen.

Historische Verwendung von Cannabis

Cannabis wurde in vielen Kulturen als Heilpflanze genutzt – in manchen Fällen datiert diese Nutzung bis 5.000 Jahre zurück. In der traditionellen chinesischen Medizin etwa wurde Cannabis zur Behandlung von Entzündungen, Schmerzen und Hauterkrankungen eingesetzt.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse

Neuere Forschungen haben gezeigt, dass CBD anti-entzündliche Eigenschaften besitzt und die Talgproduktion regulieren kann, womit es zu einem interessanten Ansatz für die Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Psoriasis oder Neurodermitis wird. Zudem wird berichtet, dass CBD auch antiallergische und antimikrobielle Eigenschaften besitzt. Allerdings ist hier weiterer Forschungsbedarf, um diese Wirkungen definitiv zu bestätigen und genauer zu untersuchen.

Anwendungsformen von CBD

  • CBD Öl: Ein gängiges Produkt, das oral eingenommen oder direkt auf die Haut aufgetragen werden kann.

  • CBD Cremes und Salben: Speziell für Hautprobleme entwickelt, enthalten diese Produkte zusätzlich oft andere pflegende und beruhigende Inhaltsstoffe.

  • CBD Lebensmittel: Hierbei wird CBD in Lebensmittel integriert, um es zu konsumieren. Die Bioverfügbarkeit kann hierbei jedoch variieren.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Obwohl es sich bei CBD um einen nicht-psychoaktiven Inhaltsstoff handelt, sind die rechtlichen Rahmenbedingungen je nach Land unterschiedlich. In Deutschland ist der Verkauf und Konsum von CBD-Produkten grundsätzlich erlaubt, solange der THC-Gehalt unter 0,2% liegt.

Schlusswort

Während die Cannabis-Pflanze lange Zeit vor allem aufgrund ihres psychoaktiven Bestandteils THC in Verruf geraten ist, entdecken Wissenschaft und Medizin nun zunehmend das therapeutische Potenzial ihrer weiteren Bestandteile – vor allem CBD. Vor allem bei Hautproblemen zeigt sich CBD vielversprechend, auch wenn noch weitere Forschung nötig ist. Wer CBD ausprobieren möchte, sollte dabei auf geprüfte Qualität und korrekt angegebene Inhaltsstoffe achten, insbesondere bei topischen Produkten für die Haut. So bietet CBD eine vielversprechende, natürliche Alternative für alle, die sich von herkömmlichen Therapieansätzen für Hautprobleme nicht ausreichend unterstützt fühlen.